Damit wir zu dritt noch ausreichend Platz an Bord haben mussten wir uns wieder einmal verändern. Schweren Herzens hatten wir uns dazu entschlossen noch einmal von vorn zu beginnen und wieder ein älteres Boot nach unseren Wünschen umzubauen und zu modifizieren. Im Winter 2011/12 habe ich das Boot weitestgehend fertig gestellt. Das Raumangebot im F27 ist deutlich besser und die Achterkajüte sorgt für zusätzlichen Platz im Innenraum.
Recherchen zur Historie dieses Bootes ergaben das der F27 viele Jahre unter dem Namen „Maseratri“ auf der Ostsee und später im Mittelmeer unter dem Namen „Ocean drive“ gesegelt wurde.
Seit der Bootstaufe am 14.4.2012 heißt das Boot: „lizpoir“ zusammengesetzt aus dem Namen unserer Tochter: Liz und dem französischen Wort: espoir (Hoffnung)
Technische Daten:
Länge über alles: 8,25 m
Länge Wasserlinie: 7,2 m
Breite ausgeklappt: 5,82 m
Breite eingeklappt: 2,5 m
Tiefgang Schwert oben: 0,35 m
Tiefgang Schwert unten: 1,5 m
Leergewicht: 1180 kg
Rumpfmaterial: Glasfiber/PVC Schaum Kern
Besegelung 1 (standard F27):
Großsegel: 29,5 m²
Fock: 22 m²
Mastlänge: 11,2 m
Besegelung 2 (kurzer Mast):
Großsegel: 10,7 m²
Fock: 8,3 m²
Mastlänge: 7,2 m
bisher erreichter maximal Speed unter Segel: 14,4 Kn
Motorisierung:
Elektro-Aussenborder RiPower 24 (Prototyp 48V 24 kW 32 PS Schubleistung)
mit Android Fernsteuerung und Motorfernauslesung per Bord-PC oder Smartphone
Bordstromversorgung:
RiPower Lithium-Eisen-Phosphat Einbauakku 48 V 300 Ah + herausnehmbare Einheit 48V 60 Ah Gewicht: 195kg
Solaranlage:
430 Wp aus 18 leichten Dünnschichtmodulen
maximal Speed unter Motor: 10,8 Kn
Autopilot:
RiPower-Pilot (Richter-Robotics Autopilot mit Smartphone Anbindung)
Flusstörn
auf der Oder
Stralsund
mit voller Takelage
vor Anker
Norditalien – Die Adria
Schlechtwetter
Gewitter naht
Badestopp
lizpoir mit Kiteanlage
Mittagshitze
zu wenig Wind zum Kiten
Trailern
mit dem Trailer bis Italien